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Fallstudie 02 / 05

Wertstromanalyse in der Produktentwicklung

Ein Zuliefererbetrieb stellt seinen Produktentwicklungs-Prozess auf den Prüfstand. Die Geschäftsleitung sieht Licht und Schatten, denn im Laufe der Jahre hat das Team seine Performance in Bezug auf Qualität und Liefertreue zwar stark optimiert, jedoch auf Kosten der Profitabilität.

Im Vorgespräch mit dem Abteilungsleiter und seinem Kernteam wird Kontrapunkt Technology von den Störungen der alltäglichen Arbeit berichtet. Zwei Punkte stechen dabei heraus:
  • Das Team führt sehr viele Arbeiten aus, die eigentlich gar nicht zu seinem Aufgabenbereich gehören.

  • Das Team hat Schwierigkeiten, seine Arbeiten zu fokussieren, die Abläufe effizient auszuführen und die Vielzahl der unterschiedlichen Kundenprojekte zu priorisieren.
Im Auftrag der Geschäftsleitung führt Kontrapunkt Technology eine Wertstromanalyse der Abteilung durch. Zu Beginn werden alle Tätigkeiten und Abläufe durch Interviews, Workshops und Linewalk erfasst und in einer Wertstrom-Landkarte dargestellt. Die detaillierte und gut verständliche Beschreibung der 17 Hauptprozesse führt den Beteiligten drastisch die bislang akzeptierten Schwachstellen vor Augen, sowohl auf Seiten des 150-köpfigen Teams, aber auch seitens der Geschäftsleitung.
  • Parallel zur Aufnahme des IST-Zustands identifiziert Kontrapunkt dann bereits erste Schwachstellen und Verschwendungen in unterschiedlichen Bereichen: Kommunikation, Absprachen, Planung, Schnittstellen, Übergaben, Loops, Wartezeiten, redundante Arbeiten, Ineffizienz, fehlende Zielorientierung, Over-Engineering und mangelnde Qualität.

  • Nach dieser Analyse werden alle Tätigkeiten der Wertstrom-Landkarte in drei Kategorien eingeteilt: welche Arbeiten sind wirklich wertschöpfend, welche lediglich unterstützend und welche bei näherer Betrachtung ganz und gar überflüssig.

  • Die konsequente Bewertung der eigenen Arbeit wirkt auf das Team überwiegend befreiend, denn es schafft Raum für die Steigerung der persönlichen Schlagkraft und Effizienz.

  • In fachübergreifenden Analysen werden sechzig Verbesserungs-Maßnahmen formuliert und in einer Bewertungsmatrix priorisiert, daraus werden dann vierzehn Umsetzungsprojekte erarbeitet.
Gesamthaft ergibt sich ein Optimierungspotential von zwölf FTE. Dieses Potential wird nicht eingespart, sondern in den Ausbau des Kerngeschäfts investiert.